Digitale Veranstaltungsreihe "Zukunftsfähige Mobilität in Wuppertal"
Die erste Veranstaltung des Transformationstandems "Zukünftige Mobilität in Wuppertal" wird wegen der Corona-Krise ins Internet verlegt und per Videokonferenz-Tool „ZOOM“ abgehalten. Zugang über diesen Link am Veranstaltungstag: https://uni-wuppertal.zoom.us/j/96410958736?pwd=YVBsOTA5Sjk2VXdKWHdlVm54TUNVZz09
„Mobilität und Verkehr“ sind Schlüsselthemen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung – auch in Wuppertal. Zukunftsfähige Mobilität in Wuppertal heißt: sich umweltschonend, sozial verträglich und ökonomisch effizient fortzubewegen – auf den alltäglichen Wegen zur Arbeit oder zur Ausbildung und Schule, beim Einkaufen oder in der Freizeit. Es geht um mehr Mobilität zu Fuß, mit dem Rad und im öffentlichen Verkehr – und um weniger Autoverkehr. Dafür engagieren sich unterschiedliche Akteure in Wuppertal in Politik und Verwaltung, in Wirtschaft und Zivilgesellschaft und in der Wissenschaft. Diese Wege für eine zukunftsfähige Mobilität in Wuppertal sollen in der Veranstaltungsreihe stadtöffentlich vorgestellt und diskutiert werden.
Während der Veranstaltung diskutieren Expertinnen und Experten zu den Fragen: Wo kann Straßenraum umverteilt werden? Wie funktioniert betriebliches Mobilitätsmanagement? Was ist Mobilitätsglück? Wer vermittelt Mobilitätskultur und Verkehrswende? Was bringen Lastenräder? Welche Mobilität verlangt der Kapitalismus?
Am 21. April 2020 dreht sich alles um den Verkehrsraum. Dazu wird Prof. Dr.-Ing. Felix Huber, Lehr- und Forschungsgebiet Umweltverträgliche Infrastrukturplanung, Stadtbauwesen (LUIS) der Bergischen Universität Wuppertal, einen Vortrag über "Verkehrsraum umverteilen: Für eine postfossile Mobilität" halten. Anschließend referiert Hannelore Reichl, Ressortleiterin Straßen und Verkehr in der Stadt Wuppertal, über das Thema "Verkehrsraum in Wuppertal: Verteilungsgerechtigkeit bei begrenztem Spielraum". Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wegen der Corona-Krise findet sie nicht wie gewohnt in der CityKirche statt, sondern wird ins Internet verlegt und per Videokonferenz-Tool „ZOOM“ abgehalten. Bereits ab 18.45 Uhr besteht die Möglichkeit, mit Hilfe des oben angegebenen Links der Videokonferenz beizutreten. Die Veranstaltung findet von 19 bis 21 Uhr statt.
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